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Kontrastmittelallergie - was ist das?

1 Einleitung

Waren Sie schon einmal beim Radiologen, d.h. beim Röntgen? Dann kennen Sie evtl. die Untersuchungsmöglichkeiten mit verschiedenen großen Geräten wie CT bzw. Computertomographie (oft auch bekannt als „die Röhre“) (Abb. 1). Das ist längst nicht alles, Radiologie ist und kann viel mehr. Allgemein spricht man nicht von Röntgen- sondern von bildgebenden Untersuchungen, denn die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Ultraschallbildgebung gehören auch dazu und kommen ganz ohne Röntgenstrahlung aus.
 
Häufig lassen sich Untersuchungen durchführen, ohne dass man zusätzliche Substanzen sprich Kontrastmittel (KM) benötigt, beispielsweise nach einer Sportverletzung, wenn man eine Röntgenuntersuchung zwecks Nachweis bzw. Ausschluss eines Knochenbruches durchführt. Also: Knochen lassen sich aufgrund ihrer natürlichen Beschaffenheit ohne KM darstellen (Abb. 2). Wenn es darum geht, Strukturen außerhalb des Skeletts bzw. innerhalb von Organen bzw. Weichteilgeweben zu untersuchen, dann sind häufig KM erforderlich. Was KM genau sind, zeigt das nächste Kapitel. Anschließend erfahren Sie, wie sich allergische Reaktionen gegenüber KM äußern und was man dagegen unternehmen kann.

Abb. 1: Untersuchungsraum mit Computertomographen
Abb. 2: Röntgenbild der Hand